Heiko Thomas Brennstoffzelle

Mit unserem Fachbeirat, Herrn Heiko Thomas, haben wir einen ausgewiesenen Experten für diese Technologie in unserem Team, der als Unternehmer immer offen für neue Ansätze ist und mit seinem umfangreichen nationalen und internationalen Netzwerk erfolgversprechende Kontakte für Firmenverkäufer herstellen kann.

Die Brennstoffzelle ist eine der wichtigsten Technologien des 21. Jahrhunderts. Ausgereifte und massenproduktionstaugliche Brennstoffzellen ermöglichen die Nutzung des nahezu unendlich verfügbaren Energieträgers Wasserstoff. Die Anwendungsgebiete reichen dabei von einem schadstoffarmen Antrieb für Fahrzeuge, über die Strom- und Wärmeerzeugung in zentralen Kraftwerksanlagen bis zu dezentralen Systemen in einzelnen Wohn- oder Bürohäusern. Damit hat die Brennstoffzelle das Potenzial, die Abhängigkeit der Menschheit von fossilen Brennstoffen zu beenden und ein neues Zeitalter einzuläuten.

Entsprechend aktiv ist auch der Markt für Unternehmenstransaktionen in diesem Bereich. Ein starker Fokus liegt dabei auf forschungsstarken Unternehmen, die einerseits aktiv nach starken Partnern für die Weiterentwicklung ihrer Technologien suchen und andererseits attraktive strategische Investments für z. B. etablierte Automobilhersteller oder langfristig orientierte Finanzinvestoren sind.

ZUKUNFTSTECHNOLOGIE BRENNSTOFFZELLE

In der Brennstoffzelle entsteht durch eine chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff zwischen zwei Elektroden Energie. Durch diese Reaktion wird emissionsfrei Strom, Wärme und Wasser erzeugt. Als Zukunftstechnologie macht die Brennstoffzelle Wasserstoff als Energieträger für vielfältige Anwendungsgebiete nutzbar. Darunter zählen die Entwicklung von mit Brennstoffzellen betriebenen Fahr- und Flugzeugen, das (Be-)Heizen von Privaträumen und die Nutzung von Elektrogeräten wie Laptops, Smartphone mit Brennstoffzellen betriebenen Akkus. Wichtige Global Player sind sowohl der weltweite Marktführer Ballard Power Systems, der Brennstoffzellen vor allem für Schwertransporter, Busse und Schiffe produziert, als auch das chinesische Unternehmen Weichai Power. Schätzungsweise wird der weltweite Markt für Brennstoffzellen in Zukunft auf 21,5 Milliarden Euro wachsen.

In Deutschland repräsentiert der DWV – Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e. V. bundesweit die Interessen seiner rund 450 Mitglieder zum Thema Brennstoffzellentechnologie. Dabei stehen diese Mitglieder für bundesweit 1,5 Millionen Arbeitsplätze und damit einem signifikanten Anteil des deutschen Wirtschaftslebens. Eines der Ziele des DWV ist der weitere Ausbau des Industrienetzwerkes rund um die Zukunftstechnologie Brennstoffzelle.

Die Automobilbranche ist mit der Entwicklung der Brennstoffzelle bisher am weitesten fortgeschritten. Es eröffnet sich in dieser Branche mittlerweile ein großer Markt mit starker Konkurrenz, die eine Weiterentwicklung dieser Zukunftstechnologie vorantreibt. Viele Automobilhersteller kooperieren auch in Bezug auf die Brennstoffzellenentwicklung mit spezialisierten Entwicklern. Die Initiative Verkehrswirtschaftliche Energiestrategie VES vereint zum Beispiel Unternehmen wie Aral, BMW, DaimlerChrysler, RWE, Shell und VW, um die Effizienz bei der Weiterentwicklung dieser Technologie zu verbessern.  Ab 2025 wird eine verstärkte Kommerzialisierung von Brennstoffzellen-Bussen, -PKWs, -Zügen und -LKWs angestrebt. Die vollständige Marktreife von Brennstoffzellenbussen ist bereits erreicht und es wird ein hoher Marktanteil insbesondere im kommunalen ÖPNV für diese Fahrzeuge erwartet.

Die Herausforderungen liegen bislang einzig und allein bei den hohen Preisen für die Katalysatoren und dem noch nicht vollständig ausgebauten Tankstellennetz. Die Kosten für die komplexe Technik auf Basis von Platin-Katalysatoren ist für viele Hersteller alleine nicht zu tragen. Zudem bedarf es eines ausreichend ausgebauten Tankstellennetzes für Brennstoffzellen. Aktuell verfügt Deutschland über insgesamt 81 Wasserstoff-Tankstellen. Im Laufe des Jahres möchte H2 Mobility mit seinen Partnern Daimler, OMV, Total, Shell, Air Liquide und Linde die Anzahl auf mindestens 100 erhöhen. Zukünftig soll zudem ein verstärkter Ausbau von Wasserstoffverteilnetzen zur Belieferung von Tankstellen über Pipelines erfolgen. Eine künftige automatische Betankung durch Roboter soll die Anwendung der Brennstoffzellentechnologien weiter vereinfachen.

Neben der Automobilbranche findet die Brennstoffzelle auch Anwendungsmöglichkeiten in anderen Bereichen. Auch Kraftwerke können mittels dieser Technologie Energie und Wärme produzieren sowie anschließend als elektrischen Strom oder Fernwärme für ihre Kunden bereitstellen. Daneben können auch Funkgeräte, Notebooks und Drohnen mit Brennstoffzellen betrieben werden. Selbst Standorte ohne direkten Zugang zum Stromnetz profitieren somit von dieser Technologie. Beispielsweise kann die Brennstoffzelle auf Ölfeldern, Wetterstationen oder beim Camping herkömmliche Stromaggregate verdrängen.

Vorteile von Brennstoffzellen

Sie möchten wissen, weshalb Sie in die Entwicklung von Brennstoffzellen investieren sollten? Das Energiesystem der Zukunft zeichnet sich durch seine innovative und gleichzeitig umweltschonende Bereitstellung von Energie aus:

  • elektrische und thermische Energie werden gleichzeitig hergestellt
  • die Energiegewinnung passiert ohne schädliche Abfallstoffe
  • die Energie wird vor Ort erzeugt
  • geringer Verschleiß von Geräten und Anlagen und damit weniger Wartungsaufwand
  • Brennstoffzellen sind leicht und zuverlässig zu verbauen
  • die Brennstoffzelle ist wesentlich leiser als herkömmliche Generatoren
  • die Vielzahl der Anwendungsgebiete sichert Economies-of-Scale-Effekte für die Hersteller von Brennstoffzellen

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Aktivitäten auf dem M&A Markt

Mit dem Durchbruch der Innovationen rund um den Energieträger Wasserstoff und dessen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten steigt der Wert diverser Brennstoffzellenentwickler und -hersteller enorm an. Zu nennen sind an dieser Stelle namhafte Großunternehmen wie Bosch, Hyundai, Toyota und zahlreiche Investoren wie Innogy und Inven Capital, die als Partner bei Brennstoffzellenproduzenten einsteigen oder diese zu attraktiven Preisen übernehmen.

Mit intelligentis als Branchenspezialist für den Verkauf von Unternehmen in der Brennstoffzellenentwicklung an Ihrer Seite können auch Sie Ihr Unternehmen auf dem Markt attraktiv platzieren. Mittelfristig wird von einer steigenden Tendenz bei den Kaufpreisen für profitable oder innovative Unternehmen der Branche ausgegangen, da große Unternehmen der Branche vermehrt Know-how zukaufen, um im Wettbewerb mit ihrer Konkurrenz mitzuhalten. Private Equity und Venture Capital Gesellschaften investieren vermehrt in aufstrebende Brennstoffzellenunternehmen. Höhere Finanzierungskosten der F&E-Gesellschaften können mithilfe von kapitalstarken Investoren getragen werden, z. B. hat die BASF AG in den Mikrobrennstoffzellenentwickler UltraCell investiert. Zunehmend werden auch F&E-Gesellschaften mit der Fokussierung auf bestimmte Bauteile der Brennstoffzelle von führenden Automobilzulieferern gekauft. Dabei handelt es sich vor allem um die Wasserstofftanks des Systems, die kaum mehr Platz in Anspruch nehmen als gängige Dieselmotoren. Bosch rechnet z. B. bei der Zulassung von schweren Nutzfahrzeugen mit Brennstoffzellentechnologie ab 2030 mit einem Marktanteil von 13 Prozent und investiert entsprechend in diese Technologie und zugehörige Unternehmen.

Im M&A-Markt bieten sich ausgehend davon attraktive Möglichkeiten zum Verkauf Ihres Unternehmens aus der Brennstoffzellenbranche. Sprechen Sie uns an, wir begleiten Sie gern mit unserem Netzwerk sowie unserer Branchen- und Marktkenntnis durch Ihren persönlichen Transaktionsprozess.

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