Heiko Thomas Elektromobilität

Im Feld der Elektromobilität haben wir mit unserem Fachbeirat Heiko Thomas einen ausgewiesenen Experten an Bord, der sich mit seiner Erfahrung und Kompetenz gern auch Ihrem spezifischen Anliegen annimmt. Seine Kenntnisse im Bereich der Brennstoffzellen-Technik ergänzen sich mit einem ausgezeichneten Branchen-Know-how im Segment der E-Mobilität.

Als Unternehmer mit jahrelanger Erfahrung lebt er die Begeisterung für Neues und kann sein ausgeprägtes weitreichendes nationales und internationales Netzwerk nutzen, um Ihnen bei Firmenverkäufen als professioneller Berater zur Seite zu stehen.

Die Elektromobilität als Zukunftstrend

Wie es der von Jahr zu Jahr nachhaltig steigende weltweite Marktanteil elektrisch betriebener Kraftfahrzeuge deutlich zeigt, hat die Elektrifizierung der Mobilität über das rein formale umweltpolitische Ziel hinaus sowohl im Konsumentenbewusstsein als auch in der Vision der größten Automobilhersteller bereits einen wichtigen Platz eingenommen. Angestoßen von den Maßstäben der EU, wie beispielsweise ab 2035 nur noch klimaneutrale Neufahrzeuge zuzulassen, beobachten wir aktuell die Transformation einer ganzen Branche. Experten sprechen von sich verschmelzenden Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie und der Energiewirtschaft.

Damit entstehen neuartige technische und strukturelle Herausforderungen bezüglich der Generierung und Verteilung der benötigten Energie, der Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Batterien, der Produktion und dem Vertrieb der Fahrzeuge sowie dem Ausbau der Ladeinfrastruktur und der Abrechnung der Energieleistung, die von Unternehmern gemeistert werden müssen.

Um diesem Wandel gerecht zu werden, ist es aus unternehmerischer Sicht notwendig, sich kontinuierlich mit der Weiterentwicklung bestehender Geschäftsmodelle, der Optimierung des Produktportfolios, der Wahl der richtigen Allianzpartner sowie verschiedenen Sicherheitsaspekten auseinanderzusetzen. Konkret kann das zum einen bedeuten, das Produktportfolio in Bezug auf die Anteilserhöhung der Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien umzustrukturieren, da bei Nichteinhaltung der EU-weit geltenden Richtlinien zur Einhaltung der CO2-Grenzwerte Strafzahlungen in Milliardenhöhe drohen. Zum anderen ist auf eine Profitabilitätswahrung zu achten, um eine Sicherheit für Zukunftsinvestitionen zu gewährleisten. Getrieben wird der Trend dabei von der Chance, technologischen Fortschritt mit Umwelt– und Klimaschutz auf vielversprechende Weise zu verbinden.

Aus diesen Gründen konnte in den letzten Jahren beginnend mit zunehmender Tendenz ein steigendes Aufkommen an Kapitalflüssen und Unternehmensverkäufen in der Automobilbranche verzeichnet werden. Dabei treiben neben den klassischen OEM’s auch große internationale Technologieunternehmen wie z. B. Tencent, Baidu und Amazon den Transaktionsmarkt an. Insbesondere im Bereich der Ladeinfrastruktur als zentrales Element für den Erfolg von Elektrofahrzeugen beobachten wir aktuell eine Vielzahl bedeutender Transaktionen im Mittelstand und Startup-Bereich.

Erfolgsfaktoren in der Elektromobilität

Mit Batteriezellen „made in Europe“ soll Europa als Produktionsstandort für Batteriezellen künftig ein weltweites Vorbild bilden. Zwei herausstechende Merkmale sind dabei die hohe Energiedichte und Leistungsfähigkeit zu wettbewerbsfähigen Preisen und eine ermöglichte hohe Zahl von Ladezyklen mit einer langen Batterielebensdauer. Um die Wertschöpfungskette für Batteriezellen dabei transparent, auch in Hinblick auf die Rohstoffgewinnung, zu gestalten, plant die EU ab 2026 einen verpflichtenden Batteriepass einzuführen. Dieser soll Daten zu bestimmten Standards, Schwellenwerten und Kriterien enthalten, durch welche Verbraucher beim Kauf von einem Elektrofahrzeug deutlich mehr Auskunft über den Herstellungsprozess der Batterie erhalten können, als dies bis dato der Fall ist. 

Dass Europa als Produktionsstandort für Batteriezellen in Zukunft eine hohe Relevanz haben wird, zeigt z. B. Europas größter Autokonzern, die Volkswagen AG (VW), mit ihrem Bauvorhaben für sechs Gigafabriken zur Herstellung von Batteriezellen. Auch das Gigafabrik-Projekt von Tesla in Deutschland in Grünheide bestätigt dies. 

Neben dem Vorantreiben von diversen Nachhaltigkeitsaspekten und der Einhaltung der EU-Klimaziele ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein wichtiger Bestandteil der Elektromobilität. Dabei spielt die Einfachheit der Nutzung aus Kundensicht eine übergeordnete Rolle, wobei es nicht nur um die Anzahl und Verteilung der einzelnen Ladesäulen geht. Vor allem die Benutzerfreundlichkeit, ein ungehinderter Ladesäulenzugang, die Ladedauer sowie ein einfaches Bezahlsystem sind dabei essentiell und entscheidend. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland nach dem „LeasePlan EV readiness Index 2020“ im Mittelfeld auf Platz 9 von 22 in Bezug auf die Ausgeprägtheit des aktuellen Netzwerks an Ladestationen für reine Elektrofahrzeuge, wobei die Niederlande und Norwegen in Europa führend sind. 

Kooperationen bieten die Möglichkeit, Ressourcen zu bündeln, Risiken zu verteilen, Unternehmensabläufe zu optimieren und Kosten zu senken. Ein gewisser Kooperationsdruck zeigt sich jüngst in der Automobilindustrie, bei dem die beiden OEMs Daimler und BWM trotz ihrer Rivalität durch eine Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität Skaleneffekte heben wollen. Dabei wird konkret an einer Vereinheitlichung von teuren Komponenten wie Batterien für Elektrofahrzeuge, Elektromaschinen oder Lade- und Leistungselektronik gearbeitet, um im Wettbewerb gegen die VW AG als Benchmark bestehen können. Die Wolfsburger sind dabei in der vorteilhaften Position, ihre Stückzahlen über ihre Markenvielfalt breit verteilen zu können und im Premiumgeschäft von einer Know-how-Bündelung zu profitieren. 

Ein Zusammenschluss, der die Automobilbranche in der ersten Jahreshälfte von 2021 global geprägt hat, ist der von Peugeot S.A. (PSA) und Fiat Chrysler Automobiles N.V. (FCA). Durch den 50/50-Merger entstand dabei der weltweit viertgrößte Autobauer, die Stellantis N.V., wobei neben Peugeot und Citroën, auch Maserati, Jeep, Alfa Romeo, Fiat und Opel zu den insgesamt 14 Marken zählen. Synergien sieht man dabei auch in der Entwicklung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen.

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Aktivitäten auf dem M&A-Markt

Im Bereich der Elektromobilität kann ein intakter Markt für Fusionen und Übernahmen sowie Finanzierungsrunden und Minderheitsbeteiligungen durch Venture-Capital-Einheiten für/an Start-ups beobachtet werden. Zahlreiche strategische Investoren sowie Finanzinvestoren, wie bspw. Siemens, Vattenfall, Shell, Maven Capital Partners und Cathay Capital Private Equity platzieren sich dabei gezielt in einer Wachstumsbranche mit dem Ziel, Innovationspotenzial und Synergien zu heben. 

Trendthema Elektromobilität

Ihre Unternehmenstransaktion mit intelligentis

Auch Sie können zusammen mit der intelligentis Ihr Unternehmen aus dem Bereich der Elektromobilität attraktiv auf diesem Markt platzieren. Durch unser umfangreiches Branchen-Know-how sind wir in der Lage, Sie rund um den Verkaufsprozess Ihres Unternehmens mit dem Geschäftsschwerpunkt im Bereich Elektromobilität unabhängig und diskret zu betreuen. Sie profitieren dabei auch von unserem umfangreichen Investorennetzwerk, welches stets auf der Suche nach potentiellen Investitionsmöglichkeiten ist. Des Weiteren bietet Ihnen die intelligentis auf der Buy-Side mit bspw. der Identifizierung von potenziellen Zielunternehmen aus dem Bereich der Elektromobilität und dem Bereich Market Research ein umfassendes Dienstleistungsportfolio. 

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir begleiten Sie gern mit unserem Netzwerk sowie unserer Branchen- und Marktkenntnis durch Ihren persönlichen Transaktionsprozess.

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